Meerschweinchen, Kaninchen, Mäuse, Ratten …

sind gern gesehene Mitbewohner in deutschen Haushalten. Vor allem Kindern wird mit der Anschaffung eines solchen Kleintieres der Wunsch nach einem tierischen Mitbewohner erfüllt. Der Verkauf dieser Tiere ist deshalb ein einträgliches Geschäft für die Anbieter geworden, denn in der Regel wird meist auch noch die gesamte Ausrüstung in Form eines Käfigs, Einstreu, Futter usw. dazu gekauft. Dies dürfte einer der Gründe sein, warum sich immer mehr Tierhandlungen und Gartencenter dazu entschließen, lebende Tiere im Angebot zu haben. Neben dem Problem der Haltung der Tiere in den Verkaufsräumen und der berechtigten Frage nach dem Verbleib der unverkauften Tiere, fällt es einem als Tierschützer schwer zu akzeptieren, dass Tierheime mit Kleintieren“überquellen” und auf der anderen Seite für diesen Markt fleißig“weiter produziert” wird