Herzlich Willkommen im Tierheim Ebersberg

 

Es ist toll, den Sommer mit unseren Haustieren zu genießen. Laue Abende im Garten und Ausflüge bei Sonnenschein sind einfach schön. Doch manchmal macht die Hitze uns und unseren tierischen Begleitern etwas zu schaffen. Dabei sollten Tierhalter und Tierhalterinnen ihre vierbeinigen Freunde aber keinesfalls überfordern, denn häufig wird die Anstrengung für die Tiere unterschätzt.
Überanstrengen Sie Ihren Hund bei Hitze nicht. Verlegen Sie lange Spaziergänge zum Beispiel in die frühen Morgen- und späten Abendstunden.
Katzen mögen es zwar gerne warm. Dennoch kann auch den Samtpfoten lange anhaltende Hitze sehr zu schaffen machen.
Kleintiere müssen unbedingt vor zu hohen Temperaturen geschützt werden. Die hohen Sommertemperaturen können sowohl Kaninchen als auch Meerschweinchen große Probleme bereiten.
Und vor allem:
Bereits ab 20°C kann sich das Autoinnere innerhalb kürzester Zeit in einen „Backofen“ verwandeln und zur tödlichen Falle für Tiere werden – sogar wenn die Sonne nicht direkt scheint. Lassen Sie also niemals ihr Tier im Auto, auch nicht kurz, auch nicht bei bedecktem Himmel.

 

Der Igel steht in Bayern bereits seit 2017 auf der roten Liste und es geht Ihnen zunehmend schlechter.

Igel sind vom Aussterben bedroht!

Wer sich und seinen Garten in Zukunft aktiv für den Schutz und Erhalt der kleinen stacheligen Persönlichkeiten einsetzen möchte, ist herzlich willkommen. Kranke Igelchen brauchen nach der Genesung nette Menschen und geeignete Gärten, mit deren Hilfe sie wieder in die Freiheit entlassen werden können.

Die Lebensräume von Igeln werden durch neue Straßen zunehmend eingeengt und zerschnitten. Jährlich fallen mind. 500.000 Igel alleine in Bayern (www.igel-in-bayern.de) dem Straßenverkehr zum Opfer.

Bitte fahren Sie in der Dämmerung und nachts im Siedlungsbereich vorsichtig!

Leider verschwinden auch naturbelassene Gärten, Komposthaufen und wilde Ecken, in denen Holz verrottet und in denen sich Insekten entwickeln können immer mehr, stattdessen sieht man zu viel getrimmtes Einheitsgrün und zu aufgeräumte oder sterile Gärten, die weder Nahrung noch Unterschlupf für unsere kleinen Freunde bieten.

Oft fehlen auch Durchgangslöcher in Zäunen zu benachbarten Gärten, damit Igel passieren können und ihnen so ein möglichst großes zusammenhängendes Areal für die Futtersuche und für die Fortpflanzung zur Verfügung steht.

Gartenchemikalien gegen Schnecken und gegen andere vermeintliche Schädlinge im Garten können ebenfalls eine Gefahr sein. Aufgrund des abnehmenden Nahrungsangebots müssen Igel zu viele Schnecken fressen (statt hauptsächlich Käfer und Insektenlarven), diese übertragen jedoch Lungenwürmer. Häufig sterben die Tiere dann einen qualvollen Tod und selbst in trockenen Sommern gibt es wochenlang auch keine Schnecken oder Regenwürmer mehr.

Der vermehrte Einsatz von Mährobotern, Rasentrimmern, Fadensensen und Laubsaugern verursacht bei zahlreichen Igeln schwerste Verletzungen. Abgesehen von den zugefügten Schmerzen ist die Behandlung der Wunden extrem aufwändig und langwierig. Mähroboter sollten niemals nachts oder abends laufen, denn gesunde Igel sind normalerweise in der Dämmerung und in der Nacht aktiv. Aber kleine Jungigel oder kranke Tiere, die tagsüber unterwegs sind, können den Maschinen zum Opfer fallen.

Das Bereitstellen von Futter (am besten Katzen Nass-/Trockenfutter) und Wasser im eigenen Garten hilft den Tieren.

Wer einen igelfreundlichen Garten besitzt oder seinen Garten insekten- und igelfreundlich gestalten möchte und einen oder auch mehrere Igel dort ansiedeln möchte, der melde sich bitte bei Igelhilfe-Altenburg@gmx.de

Ihre Aufgaben:

-Gehegebetreuung ca. 1-2 Woche (Futter, Wasser, Hygiene)
-nach Freilassung des Tieres weiterhin Bereitstellen von Futter und frischem Wasser im Garten
-im besten Fall eigene Beschaffung von Gehege, Schlaf- und Futterhäusern für mehrjährige Nutzung (das würde uns wahnsinnig entlasten)
Unsere ehrenamtlichen Igelfreunde kommen gern vorbei, beraten interessierte Gartenbesitzer, und besprechen alles Weitere vor Ort.

 

Auch wir helfen im Rahmen unserer Möglichkeiten den Tieren aus der Ukraine. Wir haben jetzt zunächst einige Katzen aufgenommen, die nach sehr langer Fahrt endlich abgeholt werden konnten. Sie werden bei uns liebevoll aufgepäppelt, müssen sich beruhigen und nach einer Zeit können Sie paarweise in Wohnungshaltung vermittelt werden. Es sind junge Katzen im Alter von 5-6 Monaten und 3-4 Jahren; und darüber hinaus helfen wir mit Futterspenden.

Bitte helfen auch Sie mit Futter, Hundeleinen, Halsbändern und Geschirren etc. und bringen Sie dies zu den ausgewiesenen Sammelstellen. Alles wird gebraucht!

 

Wir suchen immer wieder Bauerhöfe, Reiterhöfe oder ländliche Liegenschaften, die ein paar freiberufliche Mäusefänger brauchen können!

Wir beherbergen immer wieder einmal vorübergehend scheue Katzen, die sich im Tierheim naturgemäß als freiheitsliebende Geschöpfe sehr unwohl fühlen. Sie sind in Freiheit geboren und wollen einfach nur zurück in die Freiheit entlassen werden und eine ganz normale wilde Katze sein. Alle diese Katzen stammen aus Fangaktionen, werden durch uns kastriert, sind entwurmt, geimpft und tierärztlich untersucht.

Wenn Sie also ein Stück Land haben und damit leben können - oder es sich sogar wünschen -, dass eine Katze dort mit Ihnen lebt und vielleicht nicht den Schmusepreis gewinnt, aber dafür die Nummer Eins der Mäusejäger wird, melden Sie sich bitte bei uns. Wir helfen gerne bei der Eingewöhnung oder sonstigen Fragen. Jeder einzelne unserer Freilandtiger soll wieder über die Felder und Wiesen streunen dürfen im Wissen, einen kuscheligen Rückzugsort in Stall oder Scheune zu haben.

Kontakt: Telefon 08092 2470646

 

Wir suchen zuverlässige Tierfreunde, die - vorwiegend im Frühjahr und Herbst - beim Fangen von freilebenden und wilden Katzen helfen oder dies selbständig erledigen können. Die Tiere müssen zum Tierarzt gebracht, dort kastriert und ggf. behandelt und dann wieder an ihre angestammten Plätze zurückgebracht werden. Wenn Sie uns dabei helfen möchten, rufen Sie uns doch bitte an, wir freuen uns sehr über Ihre Unterstützung.

Tel. 08092 2470646

 

Wie Sie den Medienentnehmen konnten, wird unsere Fundtierauffangstation mit anonym "entsorgten" Tieren regelrecht überschwemmt, die meisten davon sind teilweise schwer erkrankt.

Wir dürfen an dieser Stelle nochmals betonen:
Die Krankheiten unser Findlinge sind zwar fast immer behandelbar, aber die Behandlung ist ein ums andere Mal langwierig und kostenintensiv. Gerade Fundtiere mit multiplen Erkankungen, derer sich ihre Besitzer einfach entledigt haben, schlagen mit hohen Tierarztkosten zu Buche. Trotzdem lassen wir kein Tier mit einer guten Heilungschance und Lebenserwartungsprognose im Stich!

Aus diesem Grunde möchten wir Sie, liebe Tierfreunde, Mitglieder und Besucher unserer Internetseite, ganz herzlich um eine Spende bitten. Einige skrupellose Menschen bedienen sich unserer Ressourcen, um kaltherzig ihre kranken Tiere, mit denen sie keine Lust hatten, zum Tierarzt zu gehen, loszuwerden.

Schon an dieser Stelle sagen wir ganz herzlich Vergelts Gott für Ihre Unterstützung!
Wir geben unser Bestes für unsere Schützlinge, wir freuen uns sehr, wenn Sie uns mit einer Spende dabei helfen. Jeder Euro zählt! Alle unsere Tiere wollen leben und haben jedes Recht darauf, dass wir ihnen gemeinsam dabei helfen.